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Der Fisch in Stuttgart von Yvonne Arnold

Aktualisiert: 24. März



Prolog:

Diese Geschichte liegt mir aus verschiedenen Gründen am Herzen.

Einer davon ist, dass sie auf einer wahren Begebenheit beruht – naja so wahr, wie ein Traum eben sein kann, den jemand nachts träumt.


Vor Jahren hatte ich also einen lebhaften Traum: Ein gigantischer Fisch landete auf den Dächern von Stuttgart und tauchte die Stadt in Dunkelheit. In diesem Traum wurde ich zu meiner eigenen Heldin, indem ich in den Fisch kletterte, vorbei an der Stuttgarter Polizei (im Traum geht so etwas) , um einen Menschen zu retten, der in seinem Inneren verloren gegangen war.


Doch anstelle von Organen oder Knochen fand ich dort etwas völlig Unerwartetes – eine Welt, die ich nie zuvor gesehen hatte, voller Farben, die meine Vorstellungskraft überstiegen. Farben und Formen, die mir bis dahin unbekannt waren.


Ich trug diesen Traum über Monate und Jahre mit mir herum, tief bewegt von seinem Geheimnis und seiner komplexen Geschichte, die einen Anfang und ein Ende hatte. Die Gefühle der Faszination und des Staunens, die er in mir hinterließ, hielten wochenlang an – es war, als wollte dieser Traum selbst ins Leben geboren werden. Er drängte mich, ihn sichtbar zu machen, ihn in die Welt zu bringen – und das tut er immer noch. Ich hatte diesen Traum vor vielen, vielen Jahren, doch er ist nie verblasst. Stattdessen ruft er mich immer wieder dazu auf, ihn zu erzählen, mich mit ihm zu befassen.


Ich habe versucht, ihn in einer Zeichnung einzufangen (sie ist in meinem Buch "Reality Shift – 16 Schritte des Unbehagens" zu finden), aber mir wurde schnell klar, dass das, was ich gezeichnet hatte, nur der Anfang war.

Dieser Traum fühlte sich größer an als ich selbst. Er brachte eine Verantwortung mit sich – ich wusste, dass ich ihn ins Leben rufen musste, sei es durch Worte oder Bilder.


Der ursprüngliche Traum endete in dem Moment, als ich den verlorenen Menschen im Inneren des Fisches endlich fand und ich noch ein paar Worte mit ihm wechselte, bevor ich aufwachte und der damalige Traum zu Ende war.. Der verloren gegangene Stuttgarter war nicht allein – er sprach mit einer seltsamen Kreatur: einer schwebenden, flauschigen Kugel mit zwei baumelnden Füßen.

Als ich ihn fragte, was das für ein Ort sei an dem wir uns befanden, sah er mich an, als wäre ich der größte Narr des Universums, und sagte:


„Noch nie von Einsteins Relativitätstheorie gehört? Das Äussere des Fisches liegt auf der gesamten Stadt. Das Innere des Fisches befindet sich irgendwo im Weltall."


In diesem Moment wachte ich auf.

Es fühlte sich so real an – der verrückteste, schönste Traum, den ich bis dato gehabt hatte.

Ich habe ihn Tage, Wochen, Jahre lang in mir getragen.

Und was jetzt folgt, ist das, was ich aus meinem Traum gemacht habe.


Geschichtsbeginn

oder "Das ist, was bisher aus meinem Traum geworden ist.“


Die Leser*innen sind herzlich eingeladen, ihre Gedanken in den Kommentaren oder in einem Brief an mich zu teilen – insbesondere, wenn sie auf unlogische Stellen oder Fehler stoßen.


Der Traum gab mir zwei beeindruckende Schauplätze, und genau hier beginnt meine Geschichte:

1️⃣ Der gigantische Koloss von Fisch, der über der Stadt ruht – ohne diese zu "verletzen"

2️⃣ Das Innere des Fisches, eine surreale Welt in Rosa-Orange-Apricot, mit ihrer eigenen Physik, irgendwo im Universum.

Kapitel 1:

"Der Fisch, der den Himmel verschluckte"

Es begann mit einem Schatten.


Am 14. März 2042, um genau 14:42 Uhr, verdunkelte sich der Himmel über Stuttgart – nicht allmählich, wie bei einer Sonnenfinsternis, sondern plötzlich, als hätte jemand einen kosmischen Schalter umgelegt. Die Stadt versank in ein unnatürliches Zwielicht. Fußgänger blieben verwirrt stehen, der Verkehr kam ins Stocken, Vögel gerieten in panische Aufruhr. Die Straßenlaternen flackerten an, obwohl der Wetterbericht strahlenden Sonnenschein vorhergesagt hatte.


Dann kamen die ersten Meldungen.

Zunächst tat man sie als Panikmache ab. Ein „gigantischer Fisch“, der auf Stuttgart lag? Lächerlich. Unmöglich! Doch als Hubschrauber und Drohnen aufstiegen, war das Unmögliche nicht mehr wegzuwischen. Manche behaupteten online, es sei eine KI-Illusion, doch die Menschen vor Ort sahen es mit eigenen Augen:

Dort, über dem Herzen der Stadt, lag ein Wesen von unvorstellbarer Größe. Es erstreckte sich von Heslach nach Bad Cannstatt (beides entgegengesetzte Stadtteile von Stuttgart) und bedeckte nahezu ganz Stuttgart. Kein Wal, kein Luftschiff – es war ein Fisch, dessen Schuppen in schwachem Schillern leuchteten, dessen langsames, gleichmäßiges Atmen die Gebäude kaum merklich erzittern ließ. Doch das Seltsamste war:

Nichts wurde zerstört. Niemand kam zu Schaden.


Der Fisch war einfach da – ruhte auf den Dächern, widersetzte sich jeder Logik. Er drückte nicht auf die Gebäude herab, und sie trugen ihn, als sei er schwerelos. Als wäre er ein riesiger "angeschlaffter" Luftballon – doch das war er nicht. Autos, Laternen, ganze Plätze wurden von seiner Präsenz umhüllt, nicht vernichtet, sondern von diesem Unergründlichen umfasst.


Die Ankunft des Fisches – und der große Wendepunkt

Der Fisch kam nicht, um wieder zu verschwinden. Er blieb. Dann kamen die Gerüchte.

„Ein Mensch ist in ihm!“ schrien die Schlagzeilen. Eine Gestalt war gesichtet worden – eine einzelne Silhouette, tief im scheinbar manchmal durchscheinenden Bauch des Wesens, treibend in seinem unergründlichen Inneren. Wer sie war, wie sie dorthin gekommen war, ob sie noch lebte – niemand wusste es.

Die Regierung debattierte. Das Militär mobilisierte. Wissenschaftler stellten Theorien auf. Und die Menschen von Stuttgart standen im gigantischen Schatten des Fisches – gefangen in einer Frage, auf die es keine Antwort gab:


Wie geht man damit um, wenn etwas existiert, das für den Verstand zu groß ist, um es zu begreifen?


Kapitel 2: Im Inneren des Fisches


Im Inneren des Fisches existierte Zeit nicht.

Der Mensch, der verschluckt – oder transportiert – worden war, schwebte in einer schwerelosen Welt aus pink-orangem-aprikotfarbenem Licht. Endlose Wiesen, die aussahen wie aus Kaugummi, rollten in sanften, surrealen Wellen dahin. Durchscheinende Brücken aus einer zähen, bonbonartigen Substanz wölbten sich über Flüsse, die zwischen Flüssigkeit und Traum schimmerten – ein Ort, an dem Realität selbst „gesponnen und gewoben“ wurde. Drinnen existierte eine andere Welt.

Der Boden vibrierte, pulsierte mit Licht, als wäre er lebendig. Und dort – am Horizont – stand Saturn, groß und greifbar, als wäre er ein Mond der Erde. Verrückt!

Doch der Himmel war kein Himmel. Er war ein atmendes Bewusstsein, ein unermesslicher Geist, durch den mythische Wesen schritten wie Architekten des Kosmos.


Hermes saß im Schneidersitz auf einer schwebenden Zuckerwatte-Insel und stritt mit einem sechsäugigen Löwen. Ein Zentaur tauchte seine Hufe in einen leuchtenden See, zog einen halb geformten Gedanken heraus und knetete ihn zu etwas, das einer menschlichen Idee ähnelte.

Dies war das Zentrum der Existenz. Der Ort, an dem Seelen ihren Körpern zugewiesen wurden. Wo neue Realitäten gesponnen wurden wie Zuckerwatte. Wo Gedanken, Träume und ganze Parallelwelten erschaffen wurden, bevor sie in die erwachende Welt gesandt wurden. Und nun, zum ersten Mal in der Ewigkeit, war ein lebender Mensch in den Fisch eingetreten.

Aber warum? Die Antwort lag irgendwo in den weiten, surrealen Korridoren des Bauches der Schöpfung.

Kapitel  3: In der Zwischenzeit außerhalb des Fisches ... die Welt im Chaos


Draußen debattierte die Welt weiterhin darüber, ob sie den Fisch zerstören oder verehren sollte. Was tut man, wenn etwas allein durch seine bloße Existenz stört? Was macht man mit Situationen, die sich nicht in eine Kategorie zwängen oder mit einem Etikett versehen lassen?


Die deutsche Bundeskanzlerin, der Präsidentin Finnlands und der Premierminister Kanadas sowie eine Gruppe verschwitzter Militäroffiziere saßen in einem Konferenzraum und starrten auf einen Video-Feed des Fisches.


Ein Wissenschaftler schlug mit der Faust auf den Tisch. "Es ist eine Anomalie! Wir müssen herausfinden, was es ist!"


Ein General nickte grimmig. "Wir haben Raketen auf das Ziel gerichtet. Wir müssen handeln, bevor es gegen uns handelt!"


Ein einzelner Journalist, Jasper Quinn, stürmte in den Raum und schwenkte sein Tablet. "Ihr könnt es nicht einfach zerstören!" rief er. "Was, wenn es intelligent ist? Was, wenn es aus einem bestimmten Grund hier ist? Ihr werdet mir zustimmen, dass es kein gewöhnlicher Fisch ist."


Der Präsident rieb sich die Schläfen. "Mr. Quinn, es ist ein Fisch. Wir verhandeln nicht mit Meeresfrüchten."


Jasper schüttelte den Kopf. "Dann erklären Sie das hier—" Er spielte eine Aufnahme aus dem Inneren des Fisches ab.


Es war Elaras Stimme.

Und sie sprach mit Shakespeare und Einstein. Zunächst erkannten sie es nicht, doch als sie Literatur- und Sprachwissenschaftler sowie Stimmexperten hinzuzogen, stellten sie fest, dass es sich um die Stimme von Shakespeare oder Einstein handeln musste – oder um jemanden, der sie bemerkenswert gut imitierte.


Wie war das überhaupt möglich?

Sie gingen davon aus, dass es eine gut gemachte Fälschung war, nichts natürlich Organisches.



Kapitel 4: In der Zwischenzeit - die "15 Stationen"


Elara packte Shakespeare am gerüschten Kragen. "Hör mir zu. Die Welt da draußen wird diesen Fisch zerstören oder entfernen. Du weißt nicht, wie Menschen sind, wenn sie Angst haben. Wenn du die Realität nicht neu schreibst oder wie ihr das hier nennt, wird alles hier—diese Welt, du, all das—verschwinden. Oder liege ich falsch?"

Einstein und Shakespeare begannen eine hitzige Diskussion darüber, was getan werden könnte. Sie waren sich einig. Dann kam plötzlich Michael Jackson hinzu und schloss sich dem Gespräch an. "Wir brauchen Zeit für diesen Rat. Warum machst du nicht einen Spaziergang? Hermes wird dir alles zeigen. Wir müssen auch die Frauen holen."

Elara war verwirrt. "Das hier ist dringend! Kümmert es euch nicht?"

Einstein und einige der Umstehenden lachten laut. "Elara, es gibt so etwas wie Zeit und Dringlichkeit nicht. Es geht nur um Intention, den richtigen Moment und viel Liebe. Dränge nicht, zwinge nicht." Sie vertraute und entspannte sich, fügte schmunzelnd hinzu "Bisher kannte ich nir "Erkläre Dich nicht, beschwere Dich nicht"


Hermes flog vor Elara und schlug ihr eine Tour durch bestimmte Bereiche des Fisches vor. "Wenn ich dir den ganzen Fisch zeige, würde es eine Weile dauern, und wenn du zur Erde zurückkehrst, wären 290 Jahre vergangen. Ich nehme an, du willst noch zu deinen Freunden, deiner Familie und deiner schönen Wohnung zurückkehren, oder? Ich zeige dir nur einige Stationen, die die Erde betreffen."


Die 15 Stationen:

  1. Die Werkstatt der Gedanken

  2. Das Archiv der Emotionen

  3. Die Tierakademie

  4. Der Große Theaterplatz

  5. Die Geburtswiese

  6. Das Zwischenhaus – Wo die Komatösen verweilen

  7. Die Kinderstube der Ungeborenen

  8. Das Reich der Träumer

  9. Das Märchenviertel

  10. Der Friedhof der toten Nationen

  11. Das Heiligtum der mythischen Wesen

  12. Die Versammlung der Elemente

  13. Die Heilige Wegkreuzung

  14. Die Seelenfabrik der Teddybären

  15. Das Haus des Zufalls




Station 1: Die Werkstatt der Gedanken

Geburtsort aller Ideen
Geburtsort aller Ideen

Geburtsort aller Ideen. Hier wurden neue Gedanken geboren. Eine riesige Halle voller schwebender Kugeln, jede enthielt eine neue Erfindung, eine neue Eingebung für ein Wesen irgendwo im Universum. Einstein stand oft hier und sprach mit Da Vinci, während sie neue Ideen in die Kugeln bliesen.


Station 2: Das Archiv der Emotionen

Ein gigantischer, schimmernder See. Jeder Tropfen enthielt ein Gefühl. Wer seine Hand hineintauchte, konnte eine Emotion erleben, die in genau diesem Moment irgendwo im Universum empfunden wurde. Manche waren wunderschön, andere voller Schmerz. Aber hier erkannte man, dass alle wichtig waren.


Station 3: Die Tier-Akademie



Hier lernten Tiere, mit anderen Wesen zu kommunizieren. Delfine unterrichteten Sprachen, Katzen lehrten Meditation, und Elefanten hielten Vorträge über das Gedächtnis des Universums. Einige Menschen durften zuhören – wenn sie bereit waren



Station 4: The Grand Theater - Der grosse Theaterplatz


Shakespeare, Oscar Wilde, Toni Morrison, Gloria Naylor, Marie Curie, Frau Benz, Mark Twain, Rainer Maria Rilke, Seneca, Ovid und einige Außerirdische von den Plejaden versammelten sich hier, um die neuesten Dramen und Komödien aufzuführen. Das Publikum bestand aus Göttern, Tieren und Zeitreisenden. Einstein sitzt oft in der ersten Reihe und lacht, bis ihm die Tränen fliessen,


Station 5: Die Geburtswiese


Hier war der Ort, an dem neue Seelen erschaffen wurden. Engel und mythische Wesen formten sie aus Licht und Klang, und manchmal rollten sie noch funkelnd davon – direkt auf einen Planeten, bereit, ein neues Leben zu beginnen.Während Hermes ihr viele weitere Stationen zeigte, diskutierte der Rat noch bis spät in die Nacht. Am Morgen stießen die „heiligen Frauen“ dazu.


Station 6. Das Zwischenheim – Wo die Komapatienten verweilen

Hier schweben Krankenhausbetten, die wie Zuckerwatte aussehen, sanft durch die Luft, geführt von Engeln und halb erwachten Traumärzten. Die Patienten existieren zwischen den Welten – halb hier, halb woanders. Gespräche, die sie spüren: Sie beantworten Fragen, bevor du sie überhaupt stellst, und lachen über Witze aus der Zukunft.


Hermes beugt sich vor und warnt: „Wenn du zu lange bleibst, wirst du déjà-vus erleben, bevor sie überhaupt passieren.“

Manchmal bringen sie die Bewohner des Zwischenheims nach draußen.

Sometimes they bring the Comatose residents outside
Sometimes they bring the Comatose residents outside

Station 7. Die Kinderstube der Ungeborenen

Seifenblasen treiben durch die Luft, jede einzelne enthält eine ungeborene Seele – Kinder, die zu früh gingen oder nie ganz ankamen. Ein sanfter Wind trägt Wiegenlieder, die nie gesungen wurden, und in der Ferne spielt ein Musikkästchen eine Melodie ohne Anfang und ohne Ende.

Eine alte Frau mit silbernen Augen wiegt eine Wolke in ihren Armen. „Sie sind nicht fort“, flüstert sie. „Sie warten einfach auf eine neue Tür.“

Station 8 Das Reich der Träumenden

Kokons aus leuchtendem Licht schweben umher, jeder enthält eine schlafende Person, deren Träume an den Himmel projiziert werden. Wilde Abenteuer, verpasste Chancen, geheime Wünsche – ein endloser Wandteppich aus nicht gelebtem Leben.

Ein Mann namens Harold träumt seit 400 Jahren davon, eine Bananenrepublik zu regieren. „Bitte weck mich, wenn es meine Zeit ist“, murmelt er im Schlaf.



Station 9. Das Märchenviertel

Frau Holle schüttelt Federkissen aus einem Wolkenkratzerfenster, während der Weihnachtsmann über Staus am Himmel murrt. Das Christkind hält einen TED-Talk über die Bedeutung der Unschuld, und die Zahnfee hat neue Tricks auf Lager.

„Willst du ein Paar Sieben-Meilen-Stiefel?

Sonderangebot: Kaufe eins, das zweite gibt’s gratis mit einem nie vollen Beutel" ;)



Station 10. Der Friedhof der toten Nationen

Uralte Fahnen wehen über stille Ländereien. Das Römische Reich steht neben den Überresten der Sowjetunion, während die DDR und das Königreich Preußen ein nostalgisches Getränk teilen. Atlantis hält ein Treffen einer Selbsthilfegruppe ab und kämpft immer noch mit den Wasserschäden.


Ein Schild liest: „Willkommen in der Union der Vergessenen.“

Station 11. Das Heiligtum der mystischen Bestien


Ein Phönix erleuchtet den Dämmerungshimmel, während Einhörner auf schimmernden Wolken grasen. Drachen spielen Schach mit Sphinxen, und ein Greifvogel führt ein kleines Café namens „Wings & Whispers“.

Hermes bestellt einen Espresso.

Die grünen Wiesen waren nicht echt, aber die mythologischen Wesen liebten erdähnliche Umgebungen, also täuschten sie ein paar Wiesen vor.


Station 12. Das Treffen der Elemente


Hier tanzt das Feuer mit dem Wind, und Flüsse fließen nach oben in den Himmel. Regentropfen flüstern vergessene Geheimnisse, und Berge summen mit tiefen Stimmen.


Station 13. Die heiligen Kreuzungen

Hier kollidieren göttliche Reiche. Der Olymp thront über einer goldenen Landschaft, während das Land von Milch und Honig unendliche Flüsse der Süße verströmt. Die Heilige Dreifaltigkeit debattiert mit buddhistischen Mönchen über Metaphysik, während die Ecke der Atheisten... einfach eine leere Leere ist, die mit „Das Nichts“ beschriftet ist.

Station 14. The Teddy Bear Seelen Fabrik

Weiche, flauschige Wolken treiben in gemütlichen Fließbändern. Jeder Teddy-Bär, der jemals erschaffen wurde, steht hier, wartet darauf, dass seine Seele zugewiesen wird. Einige sind voller Vorfreude, andere blicken ängstlich.


Ein großer Bär-Supervisor brüllt: „Nächster! Wer ist bereit, ein lebenslanger Kindheitsbegleiter zu werden?“

Die Teddys rücken näher, ihre Augen leuchten aufgeregt oder nervös. Der Supervisor nickt zustimmend. „Kein Grund zur Panik. Ihr werdet geliebt werden. Es ist eine große Verantwortung. Aber nicht jeder ist für den Job geeignet. Wer wird das Herz eines Kindes erobern?“

Ein kleiner Teddy, noch ganz neu und ohne Seele, schüttelt sich und sieht sich um. Ein großes Abenteuer steht bevor.



Station 15. Das Haus des Zufalls

Am Ende der Reise steht ein seltsames kleines Häuschen. Hier wohnen Herr Zufall und Lady Serendipität, zusammen mit ihren schelmischen Kindern: Zufall, Schicksal, Kreativität und Chaos.

„Nun, nun“, sagt Herr Zufall mit einem verschmitzten Grinsen, „was hätten wir denn heute? Ein zufälliges Treffen? Ein überraschendes Ereignis?“

Lady Serendipität schmunzelt. „Das Leben ist wie ein Puzzle, das wir nicht immer verstehen können, aber es ergibt sich alles zur richtigen Zeit.“

Zufall hüpft fröhlich umher, Chaos kullert hinter ihm her und wirbelt das Leben durcheinander. Kreativität malt wilde Linien in die Luft, während Schicksal still an einem Fenster steht und in die Ferne schaut, als wüsste er bereits, wie alles enden wird.

„Es gibt keine wirklichen Zufälle“, sagt Schicksal leise. „Nur das, was wir noch nicht verstehen.“ Am Morgen schlossen sich die "Frauen" dem Rat an.


Kapitel 5: Das Umschreiben der Realität

Ein Fall fürs Umschreibe-Team

Elara stand im Zentrum des großen Treffens, umgeben von einigen der größten Denker und mythologischen Wesen, die je bekannt waren. Shakespeare, Einstein, Hermes, Buddha, ein fuchsartiger Wissenschaftler, Berta Benz, Kleopatra, Gloria Naylor und eine goldene Eule, deren Augen mit unendlichem Wissen funkelten.

Der Raum brummte vor Energie, während die größten Denker der Zeit und des Raums über die Aufgabe debattierten. Die Luft schimmerte vor Möglichkeiten und dem Duft kosmischen Staubs. Shakespeare und Einstein diskutierten immer noch. Unterdessen kamen Michael Jackson, Jesus, die Göttin der Liebe, der Phönix und viele andere vorbei.


Shakespeare beugte sich vor, seine Augen leuchteten vor Neugier. „Und du schlägst vor… was? Dass wir das Gewebe der Zeit selbst auflösen und die ganze Existenz neu schreiben? Eine so große Veränderung, dass sie alles, was wir wissen, zerbrechen könnte? Alle Systeme für ein mögliches Unmögliches neu starten? Verschränkungen ohne Ende.“Meine Güte, das klingt nach einem dramatischen Höhepunkt!“

Einstein justierte seine Brille und kratzte sich nachdenklich am Bart. „Eine Umschreibung der Realität... eine interessante Proposition. Um die Quantenwellen zusammenzubrechen, die bekannten Gesetze zu lösen und sie anders zusammenzuführen


Es war ein Treffen der „Wer ist wer“ der Menschheit und auch vieler anderer Kreaturen, die scheinbar die Helden anderer Planeten waren.


Elara trat vor. „Es geht nicht darum, die Zeit selbst zu kontrollieren. Es geht darum, die Ausrichtung der Welt zu ändern – von Macht und Zerstörung hin zu Liebe und Heilung. Die Welt kennt die Regeln nicht. Aber wenn wir ihnen eine andere Realität zeigen können, könnten sie lernen, dass das Unmögliche möglich ist.“

Shakespeare schmunzelte. „Ein Umsturz der gewohnten Ordnung? Das ist wahrlich ein dramatisches Stück. Aber wo fangen wir an?“

„Indem wir ihnen zeigen, was sie nicht sehen“, antwortete Elara und hob eine Hand, die von einem goldenen Schimmer umhüllt war. „Indem wir den Schleier lüften.“


Und so begann der Plan, die Welt neu zu schreiben.


Hermes grinste. „Ooooh, ich liebe es, mit den Sterblichen und der Zeit und dem Raum einzugreifen.“

Buddha seufzte. „Es ist kein Eingriff. Es ist… Führung.“

Die goldene Eule blinzelte. „Aber wie möchtest du die Geschichte umschreiben?“

Elara dachte schnell nach.

„Lasst sie wissen“, sagte sie. „Lasst die ganze Welt verstehen, was in diesem Fisch ist. Lasst sie sehen, was ich sehe.“

Shakespeares Augen leuchteten auf. „Eine große Offenbarung! Eine dramatische Wendung! Ich liebe es!“

Einstein kritzelte eine Formel in die Luft, und plötzlich wurden die Wände des Fisches


Kapitel 6: The Revelation - the glass fish


The entire world gasped as the fish’s body became like glass.


For the first time, humanity saw what was inside—the Architects of Reality, the chewing gum landscapes, the rivers of thought, the very fabric of existence itself. By seeing this truth they recognized themselves.


The scientists fell to their knees. The generals dropped their weapons. The journalist Jasper Quinn live-streamed the whole thing, and within minutes, the entire world was watching.


And then, the golden owl spoke directly into the minds of humanity.

“This is where your thoughts come from. This is where your stories are written. You have always been part of something bigger. This is where your dreams are formed. Destroy this fish, and you destroy yourselves.”


Silence.


And then, slowly, the missiles were disarmed.


The fish let out a deep, echoing hum of gratitude.


Out of the silence Elara started to sing. Others in the fish and outside the fish tuned in. This was the most divine ohm the universe had witnessed and it was noticed everywhere in space.


Kapitel 7: Der Journalist, der Zeitreisende & der Fischkult


Jasper Quinn wurde zur Legende, weil er die größte Offenbarung der Geschichte übertrug.

Ein abtrünniger Zeitreisender, bekannt nur als Milo-23, behauptete, er habe dieses Ereignis schon einmal gesehen, aber in einer anderen Zeitlinie, in der der Fisch zerstört wurde. Er widmete sein Leben der Aufgabe, sicherzustellen, dass sich die Geschichte diesen Fehler niemals wiederholen würde.


Und, unvermeidlich, gründete eine Gruppe von treuen Anhängern die Kirche des Kosmischen Fisches, in der Hoffnung, dass eines Tages das große Wesen zurückkehren und sie in das Paradies verschlingen würde.

Was Elara betrifft…


Niemand wusste, wohin sie gegangen war.

Manche sagen, sie sei ein Teil der Architekten der Realität geworden, die neue Welten in Existenz schrieben. Andere glauben, sie sei selbst eine Reisende geworden, die zwischen Universen schlüpfte und sicherstellte, dass Geschichten, die einst vergessen wurden, nie wirklich verloren gingen.

Alles, was blieb, war eine einzige goldene Feder, die vom Himmel herab schwebte.

Und die Welt war nie wieder dieselbe.



Kapitel 8: Der letzte Atemzug der alten Welt

Dies war das Kosmische Ereignis von 2042: Es war das Jahr 2042, und die Welt stand am Rande des Zusammenbruchs. Das Gewicht von 2000 Jahren Krieg hatte den Planeten erschöpft – Kriege, Gier, Machtkämpfe. Die alten Systeme zerfielen, doch niemand wusste, was sie ersetzen sollte.

Dann tauchte der Fisch auf. Seit jenem Jahr war die Welt nie mehr dieselbe.

Jetzt, 10 Jahre später, 2052, geschah etwas Seltsames.


Der Fisch kehrte zurück.


Er landete diesmal nicht. Stattdessen schwebte er am Himmel, ein massives, schimmerndes Wesen, das sich über die Kontinente spannte, dessen Unterseite mit goldenen Symbolen erleuchtet war.


Und dann sprach er – nicht mit Worten, sondern mit einer Welle von Energie, die durch jedes Wesen auf der Erde strömte.

Die Botschaft wurde eher gefühlt als gehört:

„Genug. Für immer.“



Und mit einem einzigen Wort begann eine grosse Wende.

Die Stadt darunter blieb im Schatten. Die Straßenlaternen mussten früher eingeschaltet werden, wie vor zehn Jahren, und die Menschen konnten die Sonne kaum noch sehen. Doch statt Angst verbreitete sich etwas anderes: Transformation.


Denn aus dem Fisch kam nicht nur Dunkelheit, sondern eine seltsame Welle des Wandels, die etwas lange Vergessenes im Herzen der Menschen erweckte: Fürsorge, Achtsamkeit und eine tiefe Verbindung zu allen Lebewesen.

Zuerst waren es die Hunde.


Niemand wusste, warum es geschah, aber plötzlich schienen Hunde eine neue Bedeutung in der Gesellschaft zu haben. Sie begannen, die Menschen zu führen – nicht umgekehrt. Sie brachten verlorene Tiere zusammen, bellten an Türen, hinter denen eine einsame Katze saß, und führten Menschen in Wälder, in denen verletzte Rehe Hilfe brauchten.


Die Menschen begannen, kleine Geschenke für Vögel vor ihre Fenster zu legen – winzige Zweige, Federn, weiche Stoffreste, mit denen sie Nester bauen konnten.

Niemand hatte ihnen gesagt, dass sie es tun sollten. Sie taten es einfach.

Kinder lachten, während sie sich in Laubhaufen warfen, und Eichhörnchen sprangen zu ihnen, nahmen Nüsse aus ihren Händen. Fleischesser verloren von einem Tag auf den anderen das Interesse an Fleisch – ohne Druck, ohne Vorträge. Es war einfach nicht mehr nötig. Die Menschen waren nicht länger Herrscher.

Sie waren Hüter.


Kapitel 9: Der Beginn des Raes der Liebe


Die Botschaft wurde empfunden. Sie kam an.

Die Welt stand still.

Im Herzen jeder Stadt, mitten in den Wäldern und Wüsten, über Ozeane und Berge hinweg, fühlte jede Seele auf der Erde denselben Puls – eine Vibration, so tief, dass sie in den Knochen resonierte. Sie war nicht nur in der Luft. Sie war im Gewebe ihres Seins.

„Genug. Für immer.“

Die Botschaft war kein Befehl. Sie war eine Befreiung – ein kosmisches Ausatmen, das Loslassen von etwas Uraltem, etwas Schwerem. Das Gewicht von Jahrtausenden voller Streit, Gier und Zerstörung hob sich in einem Augenblick. Für einen Moment schien die Welt in der Zeit suspendiert, als wäre sie in einem kollektiven Atem gehalten.

Barbalala erschien als die erste nicht-menschliche, nicht-physische Führungskraft der Erde, nicht um zu herrschen, sondern um die Transformation des Planeten in seine nächste Ära zu führen: 2000 Jahre der Liebe und des Matriarchats, in denen kein Leben mehr verletzt wurde.

Regierungen lösten sich über Nacht auf. Nicht durch Gewalt, sondern durch Erkenntnis.Die alten Führer, viele von ihnen durch Macht verhärtet, blickten einfach in das goldene Licht des Fisches und sahen, was sie vergessen hatten:

Liebe. Empathie.

Die Wärme einer Welt, die nicht beherrscht, sondern genährt wurde

Love. Empathy. The warmth of a world not ruled, but nurtured.

Und so wurde der Große Rat der Liebe gebildet.


  • Barbalala, die Stimme des Kosmischen Gleichgewichts.

  • Das Großmutter-Kollektiv, ein rotierender Kreis der weisesten Ältesten aus allen Kulturen.

  • Der Tierrepräsentanten-Rat, zu dem die Botschafter der Delfine, die Eulen-Orakel und die Elefanten-Wächter des Gedächtnisses gehörten.

  • Die Zeitreisenden, Historiker und Wissenschaftler, die die Geheimnisse der Vergangenheit bewahrten.

  • Das Kinder-Tribunal, das sicherstellte, dass jede Entscheidung die nächsten sieben Generationen im Blick hatte.

  • Das Künstler-Syndikat, denn Schönheit und Vorstellungskraft waren nun unerlässlich für Führung.

  • Der Zeitreisende Historiker Milo-23 erhielt die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die alten Fehler niemals wiederholt wurden.


Jasper Quinn, der Journalist, der die Existenz des Fisches enthüllt hatte, wurde zum ersten Wahrheitsbewahrer – ein Hüter der Geschichte, der sicherstellte, dass sie unverfälscht und transparent blieb.

Und Elara?

Sie wurde nie wieder gesehen.

Doch manche flüsterten, sie habe sich den Architekten der Realität angeschlossen, um dafür zu sorgen, dass Liebe und Gleichgewicht für immer im Herzen allen Seins blieben.


Eine verwandelte Welt

Unter dieser neuen Führung erblühte die Erde:


  • Grenzen wurden bedeutungslos – Menschen reisten frei, teilten Wissen und Freundlichkeit, statt um imaginäre Linien zu kämpfen.

  • Krieg war nicht mehr möglich – nicht durch Gesetze, sondern weil niemand mehr den Willen hatte, einem anderen zu schaden.

  • Die Zeit selbst wurde weicher – Menschen lebten im Einklang mit natürlichen Rhythmen, nicht mehr versklavt von Uhren und Terminen.

  • Tiere und Pflanzen erhielten Rechte – nicht mehr als bloße Ressourcen betrachtet, sondern als gleichwertige Wesen geehrt.

  • Die Große Heilung begann – jene, die unter Unterdrückung, Trauma und Leid gelitten hatten, fanden neue Wege, sich zu lösen, neu aufzubauen und wieder zu verbinden.


Die nächsten 2000 Jahre waren erfüllt von Schöpfung, Freude und der Entfaltung von Möglichkeiten, die über alles hinausgingen, was die Menschheit je erträumt hatte.

Und der Fisch?


Es blieb am Himmel, wie ein kosmischer Wächter, der über die Erde wachte und sicherstellte, dass Liebe, Weisheit und Verspieltheit den Planeten für immer leiten würden. Es verwandelte sich in einen goldenen Fisch.

Und unter ihm erblühte eine neue Welt.

Die Welt der Wächter.

Die Welt der Liebe.

Die Welt, die immer möglich war.


Das Neue Gleichgewicht

Als die Menschen erkannten, dass der Fisch nicht nur eine Bedrohung, sondern eine Erinnerung an das Wesentliche war, begann sich die Welt zu verändern.

Die Menschen sorgten dafür, dass der Fisch niemals vergessen wurde – selbst wenn er eines Tages wieder verschwand. Sie errichteten eine Statue in New York und zwei weitere in Stuttgart, an den Orten, an denen der Fisch erschienen war.




Kapitel 10

Botschaften des Fisches

Stuttgart mag nicht der erste Ort sein, den man mit mystischen Begegnungen verbindet. Doch in den stillen Wellen des Neckars geschieht etwas Außergewöhnliches.


Und jetzt, da Stuttgart berühmt geworden ist für den gigantischen Fisch, zweifelt niemand mehr daran, dass dies der Ort ist, an dem man sein muss.

Wann immer der Fisch kommunizieren will, bewegt er sich durch das Gewebe der Zeit, biegt Momente so, dass Zahlen auf deiner Uhr sich perfekt ausrichten. 11:11. 10:10. 19:19. Das sind keine Zufälle. Es sind Einladungen.


Vielleicht wirfst du einen beiläufigen Blick auf deine Uhr und bemerkst, wie die Zahlen sich spiegeln. Vielleicht liegt plötzlich eine Feder vor deiner Tür, unerklärlich platziert, als hätte der Wind eine Botschaft hinterlassen. Das sind die leisen Flüstern des Bewusstseins des Fisches, ein sanftes Anstupsen deiner Wahrnehmung, eine Aufforderung, hinzuhören. Er zeigt sich nicht, wenn du jagst, suchst. Es geschieht nur, wenn alles scheinbar zufällig geschieht. Alles, was du tun musst, ist aufmerksam zu beobachten, damit du es nicht verpasst.


Der Fisch ist uralt. Er ist durch die Strömungen der Zeit geschwommen und hat eine Weisheit aufgenommen, die kein menschlicher Geist allein erfassen könnte. Er wählt jene, die für das Unsichtbare empfänglich sind, die über das Gewöhnliche hinausblicken und verstehen, dass Realität fließender ist, als sie scheint.


Wenn du diese Zahlen siehst – halte inne. Höre zu, nicht mit den Ohren, sondern mit deiner Intuition. Woran hast du in genau diesem Moment gedacht? Welche Gefühle durchströmten dich? Der Fisch kommuniziert nicht ohne Grund. Seine Botschaften erreichen dich genau dann, wenn du sie brauchst. Eine Bestätigung. Eine Warnung. Ein Ruf zum Handeln.


Solltest du den Mut haben zu antworten, dann musst du es auf die gleiche Weise tun. Der Fisch hört in Schwingungen, in der sanften Frequenz der Absicht. Eine Frage, ein Wunsch, eine Anerkennung – alles wird empfangen. Und manchmal wirst du in den folgenden Tagen eine Antwort finden, in Form eines weiteren Zeichens, einer weiteren Ausrichtung des Universums.


Das ist kein Wahnsinn, keine Magie im menschlichen Sinne. Es ist eine Sprache, älter als Worte. Eine Verbindung, tiefer als Sprache.

Der Fisch in Stuttgart wartet.

Bist du bereit, zuzuhören?



Epilog: Das Flüstern der Zukunft


Eines Nachts, im Jahr 4025, stand ein junges Mädchen unter dem schimmernden Himmel und blickte hinauf zu dem uralten, schwebenden Fisch, nun überzogen mit goldenen Lichtreben.

Sie flüsterte: „Was kommt als Nächstes?“

Und aus dem Himmel kam die Antwort – nicht in Worten, sondern in einem Gefühl.

Eine Einladung zu träumen, zu erkunden, zu erschaffen.


Denn die Geschichte war nie zu Ende.

Sie war immer da gewesen.








 
 
 

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